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                                                 Abkürzungen im Kirchenbuch                                  Fremdwörter in Akten


Zusammenfassung zum Vortrag am 07.09.2000,   
Referent Herr Dipl.-Archivar Maik Thiem, KAL

Herr Thiem, Leiter des KAL, Nachfolger von Herrn Peter Granz, der 2003 in den Ruhestand ging, berichtete über die Quellen und die Arbeit des Kirchlichen Archivs Leipzig. Nachfolgend sind dessen Bestände in einer Übersicht aufgeführt.

Bestände:

FB (mit Findbuch erschlossen)
§ (Bestände oder Teile davon sind aus Datenschutz- oder archivrechtlichen Gründen für die Benutzer gesperrt)

Ephoralarchiv Leipzig

Ehem. Ephorie Leipzig II:
Lit.A. Kirchenbuchduplikate und -unterlagen (FB); 1800 – 1900 ; 25,00 lfm.
Lit.B: Spezialakten und Kirchenrechnungen  (FB, §); 16. Jh. – ca. 1950; 18,00 lfm
Lit.C: Generalakten                                        (FB, §); 1858 – 1975; 15,80 lfm

Ehem. Ephorie Leipzig I:
1. Kirchenbuchduplikate (§):
A: Stadt Leipzig;                    1846 – 1945; 33,00 lfm
2. Kirchenbücher:
A: Stadt Leipzig;                    1541 – 1875 (1925 *)
B: Leipziger Kirchenbezirke; 1547 – 1875 (1950 *)
3. Kirchenbuchunterlagen:
A: Stadt Leipzig;                    1682 – 1875 (1945 *)
B: Leipziger Kirchenbezirke (Zwenkau); 1846
*) … Einzelne über 1875 hinausgehend, Gesamtumfang der Kirchenbücher und Kirchenbuchunterlagen: 60 lfm. Weitere Teilbestände des Ephoralarchiv Leipzig befinden sich in den Archiven der Kirchgemeinden St. Thomas und St. Nikolai

Kirchliches Erziehungsamt Leipzig (KEAL)
(FB, §); 1945 – 1990; 3,00 lfm; (Zeitraum ohne Bibliothek)

Theologisches Seminar (ThSL)
(FB, §); (de facto: Altregistratur); 1892 – 1992; 59,20 lfm
(befindet sich jetzt im Landeskirchenarchiv)

Nachlässe
Ostarhild, Friedrich (FB, §); (* 1878 – + 1971); 9,5 lfm

Leipziger Ordiniertenbücher
(FB); 1618 – 1911; 0,25 lfm

Genealogische Arbeitsergebnisse
(§); (unbearbeitet); nach 1945: ca. 4.100 Familientafeln (A-Z); 7,50 lfm;
auch: Genealogische Arbeitsergebnisse durch Edelgard Friedrich (FB, §); 0,25 lfm

Pfarrarchive und -bibliotheken (Enthält auch Kirchenbücher und Kirchenbuchunterlagen)
Breunsdorf (FB, §);                              1631 – 2003; 30,20 lfm
Cröbern mit Wachau (FB, §);              1583 – 1972; 17,80 lfm
Kieritzsch mit Pödelwitz (FB, §);         1574 – 1974; 25,60 lfm
Magdeborn (FB, §);                              1673 – 1978; 14,00 lfm
Priesteblich mit Frankenheim (FB, §); 1748 – 1962;   1,50 lfm
Zehmen und Rüben (FB, §);                1606 – 1959; 18,00 lfm
Panitzsch (FB, §);                                1747 – 1977;   7,50 lfm
(Zeitraum jeweils ohne Bibliothek)

Dienstbibliothek:

ca. 375 Bände, u.a. Publikationen genealogischen und kirchengeschichtlichen Charakters; diverse historische Periodika, Gesetzblattsammlungen, Adressbücher, Amtsblätter; des weiteren: ca. 750 Bände in Bibliotheken einzelner übernommener Bestände; Gesamtumfang der Bestände (2003): 324 lfm

Das Kirchliche Archiv Leipzig (KAL) stellt sich vor.

Bestände im KAL und im Ephoralarchiv I & II in Tabellenform

Anschrift und Öffnungszeiten:

Kirchliches Archiv Leipzig (Interimslösung), Burgstr. 1 – 5 /III., 04109 Leipzig, Tel.: 0341 26922-20 Fax: -22, E-Mail: kgv-leipzig-archiv@web.de
Mo 10.00 – 16.00, Di 10.00 – 18.00, Mi geschlossen, Do + Fr 10.00 – 12.00 + 14.00 – 16.00, (bitte vorherige Terminvereinbarung)                                                                                                        nach oben


Das aktuelle Gemeindeverzeichnis Leipzig / Leipziger Land mit Auflistung der Kirchenbuchstandorte
finden Sie hier.
Ergänzugsorte für das Leipziger Land von Gerhard Strohbach als PDF hier.



Das Kirchenbuchregister zum Bornaer Land, 
von Stephan Hänsel, An der Whyra 58, 04552 Borna, Tel.01727925960

Ein Vorwort an die Benutzer der von mir erstellten Register zu den Kirchenbüchern aus dem Raum Borna:
Diese Register sind lediglich ein „Abfallprodukt“ der von mir vorgenommenen Bearbeitung der Kirchenbücher und sollten ursprünglich lediglich als Arbeitshilfe für mich dienen und waren nicht zur Veröffentlichung gedacht. Nachdem ich von mehreren Seiten zu einer Veröffentlichung er-muntert wurde, habe ich mich nun zu einer Veröffentlichung auf der Homepage der LGG entschlossen. Ich weise ausdrücklich darauf hin, daß diese Register nicht den jetzt üblichen Standards (z. B. phonetische Sortierung) entsprechen, es gibt auch Qualitätsunterschiede zwischen den einzelnen Registern. Sollte sich jemand daran stören kann er sie gerne umarbeiten. Ich bin jedoch jederzeit dankbar für Hinweise auf mögliche Fehler jeder Art und möchte mich für diese schon im voraus entschuldigen. Wenn jemand Interesse an den genannten Personen und Familien hat, gebe ich gern weitere Auskunft. Um Rückporto wird gebeten.  Borna, Januar 2007  (Stand 2007-01-03)

Namensregister


Diese Liste wurde vor 2005 durch Danny Gutknecht erstellt.

> Abtei Ortsteil von Borna seit 1934, überbaggert 1964/66
> Bergisdorf Ortsteil von Lobstädt seit 1948, überbaggert 1951
> Berndorf teildevastiert 1976
> Blumroda überbaggert 1952/57
> Bockwitz Ortsteil von Borna seit 1494, überbaggert 1987
> Bösdorf überbaggert 1980/82
> Borna Ost teilweise überbaggert 1964/65
> Bosengröba Ortsteil von Ruppersdorf, überbaggert 1952
> Breunsdorf Nachbarort von Heuersdorf, devastiert 1995
> Cospuden teilweise überbaggert 1973/85
> Cröbern überbaggert 1967/72
> Crostewitz überbaggert 1967/72
> Deutzen Devastierung der alten Ortslage 1961/63
> Droßdorf überbaggert 1983
> Elsterstrebnitz überbaggert 1963
> Eythra überbaggert 1983/87
> Gaschwitz teilweise überbaggert 1964/65
> Gautzsch Ortsteil von Markkleeberg West, überbaggert 1986/87
> Geschwitz Ortssteil von Rötha seit 1924, überbaggert 1951/53
> Gestewitz teilweise überbaggert 1967/68
> Göltzschen teilweise überbaggert 1977/80
> Görnitz überbaggert 1961/63
> Großdeuben Ost und West überbaggert 1956/63
> Großhermsdorf Ortsteil von Heuersdorf, teildevastiert 1964/65
> Guthegröba Ortsteil von Hain seit 1875, überbaggert 1969
> Hain überbaggert 1969/70
> Hartmannsdorf Ortsteil von Görnitz seit 1948, teilw. überbaggert 1957/60
> Hartmansdorf bei Zwenkau, teilweise überbaggert 1975
> Käferhain OT v. Methewitz seit 1948, Vorbereitg. zur Devastierung 1985+1986
> Kleinhermsdorf Ortsteil von Berndorf seit 1935, teilw. überbaggert 1960/61
> Kleinzössen Ortsteil von Großzössen seit 1948, überbaggert 1968/71
> Kötzschwitz teilweise überbaggert 1963
> Kreudnitz Ortsteil von Hain seit 1948, überbaggert 1968/69
> Lauer überbaggert 1983/86
> Leipen Ortsteil von Pödelwitz seit 1948, überbaggert 1965/66
> Lippendorf Umnutzung zum Industriestandort seit 1938
> Löschütz Ortsteil von Hagenest, überbaggert 1957/58
> Magdeborn überbaggert 1977/80
> Markkleeberg Ost teilweise überbaggert 1920/30; 1974/75
> Nehmitz überbaggert 1960/61
> Neukieritzsch Ortsteil, überbaggert 1952/57
> Pegau teilweise überbaggert 1963/64
> Peres überbaggert 1982/83
> Petsa überbaggert 1944/45
> Piegel Ortsteil von Peres seit 1948, überbaggert 1976/78
> Prödel überbaggert 1970/72
> Pulgar Abriß und Umnutzung zum Industriestandort seit 1971
> Ramsdorf-Löschnitzmühle überbaggert 1957/58
> Regis Stadtteil von Regis-Breitingen seit 1920, teildevastiert 1960
> Rüben überbaggert 1956/57
> Ruppersdorf überbaggert 1948/56
> Rusendorf überbaggert um 1932
> Sabissa überbaggert 1955/56
> Schleenhain überbaggert 1964/65
> Spahnsdorf OT v. Lippendorf seit 1934, Umnutzung zum Ind.standort seit 1965
> Stöhna überbaggert 1956/57
> Stöntzsch überbaggert 1964/65
> Trachenau überbaggert 1962/65
> Treppendorf Ortsteil von Trachenau seit 1935, überbaggert 1962/63
> Vorwerk Auenhain überbaggert 1976
> Witznitz Ortsteil von Borna seit 1940, überbaggert 1941/43
> Wuitz überbaggert 1954/56
> Zechau/Leesen überbaggert 1952/59
> Zehmen überbaggert 1957/58
> Zeschwitz überbaggert 1941/43
> Zöbigker teilweise überbaggert 1971/73
> Zöllsdorf Wüstung, Witwensitz v. Katharina v. Bora, überbaggert 1981
> Zwenkau teilweise überbaggert 1956/76

Quellen zur Familienforschung in Leipzig von G. Strohbach als PDF hier.
Zuständigkeit der Leipziger Standesämter von G. Strohbach als PDF hier.
Übersicht der Quellen Leipziger Personen von G.Strohbach als PDF hier.
Standorte historischer Leipziger Zeitungen von G. Strohbach als PDF hier.
Publikationen zur Familiengeschichtsforschung in Leipzig und Umgebung von G. Strohbach als PDF hier.
Was bei der Familienforschung zu Vorfahren aus Leipzig und Umgebung zu beachten ist von G. Strohbach als PDF hier.
Die Quellen der Familienforschung im Altenburger Land von Karlheinz Weidenbruch als PDF hier


Zusammenfassung zum Vortrag am 12.01.2005,   
Referent PD Dr. Manfred Wilde (Museum Schloß Delitzsch)

Die wechselnde landesherrliche Zugehörigkeit als Problem für die archivalische Forschung in Nordsachsen

von Manfred Wilde

Durch die Beschlüsse des Wiener Kongresses verlor das Königreich Sachsen im Jahre 1815 die Hälfte seines Territoriums an das Königreich Preußen. Dazu gehörten auch die Ämter Torgau, Eilenburg, Düben, Delitzsch und Schkeuditz, die fortan in den neu geschaffenen preußischen Landkreisen Torgau, Delitzsch, Bitterfeld und Merseburg aufgingen und zum Regierungsbezirk Merseburg gehörten.
Neben der neu geschaffenen administrativen Struktur mit der für die Bewohner neuen landesherrlichen Zugehörigkeit, war damit bis um 1840 auch eine Neustrukturierung bis hin zur Teilverlagerung des im königlichen Archiv in Dresden überlieferten Schriftgutes verbunden. Dagegen blieben die Bestände in Kommunal-, Amts-, Ephoral- (Kreiskirchen-) und Pfarrarchiven von Verlagerungen weitestgehend unberührt.
Für die archivbezogene regionalgeschichtliche und genealogische Forschung in Nordsachsen ist die Kenntnis über die diesbezüglichen historischen Zusammenhänge unerläßlich, wenn sich die Recherche über die reine Kirchenbuchforschung hinaus erstrecken soll.

Ausgangspunkt jeder Beschäftigung mit diesen Themen sollte für die Zeit vom Spätmittelalter bis in das 20. Jahrhundert hinein die Klärung der historischen lehnsrechtlichen Unterstellung bzw. landesherrlichen Zugehörigkeit sein. Das heißt zu hinterfragen, zu welcher Landesherrschaft, welchem landesherrlichem Amt / Kreis, welchem Patrimonialgericht oder welchem Kirchspiel der gesuchte Ort gehörte.
Für das Gesamtgebiet des bis um 1815 bestehenden Kurfürstentums / Königreichs Sachsen (im Norden bis zu den Ämtern Belzig und Gommern reichend, im Süden bis zum Vogtland, im Westen bis nach Treffurt und im Osten bis nach Lauban reichend, gibt es mehrere Buchtitel(1), die für die Zeit um 1790 / 1815 einen guten Überblick über jedes einzelne Dorf und jede Stadt in diesem Gebiet bieten. Die Klärung der Zugehörigkeit und Unterstellung eines Dorfes in diesem Gebiet bildet die Voraussetzung für das „Aufspüren“ des überlieferten Schriftgutes.
Die archivalischen Bestände für den historischen kursächsischen Raum befinden sich heute in verschiedenen Hauptstaats-, Landeshaupt-, Staats-, Kirchen- und Stadtarchiven sowie in Museen. Im nachfolgenden werden diesbezüglich aber nur die wichtigsten Quellengattungen genannt, die für die Orts- und Familiengeschichtsforschung in den heutigen Kreisen Delitzsch und Torgau von besonderer Bedeutung sind.(2)

Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden: Kopiare mit Lehnsurkunden für den landsässigen Adel, mit namentlicher Nennung der zinspflichtigen bäuerlichen Hintersassen (14.-16. Jahrhundert; Land- und Schocksteuerlisten (15.-17. Jahrhundert).(3)

Thüringisches Hauptstaatsarchiv Weimar: Für die Ämter relevant, die bis zum Jahre 1547 zum ernestinischen Kurfürstentum Sachsen gehört haben. Dies waren für das Untersuchungsgebiet die Ämter Düben, Bitterfeld, Torgau und Eilenburg. Dort sind es die Amtsrechnungen mit Einnahmen und Ausgaben der landesherrlichen Ämter z.B. Strafgebühren und von bäuerlichen Zensiten (15.-16. Jahrhundert). Diese Ämterakten sind nach dem 1547 erfolgten Übergang der Kurwürde an die Albertiner in der alten Zugehörigkeit verblieben.

Landeshauptarchiv Magdeburg, Außenstelle Wernigerode: Bestände der ehemaligen Ämter und Patrimonialgerichte(4), die bis 1815 zum Kurfürstentum/ Königreich Sachsen gehörten, dann aber zum preußischen Regierungsbezirk Merseburg gehörten. Dazu gehören u.a. Steuerakten (16.-19. Jahrhundert) und Gerichtshandelsbücher (16.-19. Jahrhundert, mit Kaufverträgen über Bauernhöfe, Erbauseinandersetzungen, Kreditaufnahmen); Lehnsakten der Rittergüter (15.-19. Jahrhundert); Visitationsakten der Pfarrämter (16.-17. Jahrhundert).

Staatsarchiv Leipzig: Bestände der historischen Stadtarchive Delitzsch, Düben und Schkeuditz u.a. mit Gerichtshandelsbüchern, Steuerakten, Bürgerverzeichnissen, Innungssachen (15.-20. Jahrhundert, wogegen sich die Bestände der Städte Torgau und Eilenburg noch vor Ort befinden)(5); Bestände einzelner Patrimonialgerichte, z.B. Lützschena mit dem dazugehörigen Dorf Freiroda.

Landesarchiv Merseburg: Aktenbestände u.a. der Landratsämter ab 1816 der Landkreise Bitterfeld, Torgau, Delitzsch, Merseburg für den Bildungsbereich (Schulen), gewerbliche Einrichtungen und der Katasterämter (19.-20. Jahrhundert); Grundbücher und –akten der Amtsgerichte Torgau, Eilenburg und Merseburg (aber nicht Delitzsch) (19.-20. Jahrhundert); Bestand Plankammer Merseburg mit Karten und Bauplänen von Domänen und Bauwerken (17.-19. Jahrhundert).(6)

Kreisarchive in Delitzsch und Torgau-Oschatz: Bestände historischer Gemeindearchive der Dörfer aus den jeweiligen Kreisgebieten (18.-20. Jahrhundert).(7)

Domstiftarchiv Merseburg: Für das Untersuchungsgebiet ausschließlich für das ehemalige Amt Schkeuditz relevant. Steuer- und Lehnsakten mit Nennung des landsässigen Adels und der Namen von bäuerlichen Hintersassen (14.-19. Jahrhundert).

Kreiskirchenarchive: In Delitzsch für die Region um Delitzsch, Bad Düben und Eilenburg, in Belgern für die Region um Torgau. Der Bestand für die Region um Schkeuditz befindet sich dagegen im Konsistorialarchiv Magdeburg. Am wichtigsten sind die Berufungsakten für Pfarrer und Lehrer, Kirchenrechnungen der Gemeinden (15.-20. Jahrhundert). Aufgrund nur unregelmäßiger personeller Besetzung ist die Benutzbarkeit ein-geschränkt.(8)

Evangelische Pfarrämter: Alle Kirchenbücher des Kirchenkreises Torgau-Delitzsch (die Region um Torgau, Bad Düben, Eilenburg, Delitzsch und Schkeuditz) befinden sich vor Ort in den einzelnen zuständigen Pfarrämtern. Dieser Bereich gehört nicht zur Sächsischen Landeskirche, sondern bereits seit 1816 zur Kirchenprovinz Sachsen mit dem Sitz in Magdeburg. Im Verlauf des Jahres 2005 soll die Sicherungsverfilmung aller evangelischen Kirchenbücher des westlichen Gebietes des Kirchenkreises Torgau-Delitzsch abgeschlossen werden (Altkirchenkreis Eilenburg mit der Umgebung von Eilenburg, Bad Düben und Delitzsch), so dass deren Benutzung in diesem Jahr nicht möglich ist. Ab 2006 können die Filme im Konsistorialarchiv in Magdeburg eingesehen werden, wenn auch mit langen Anmeldefristen.

Anschrift des Verfassers: PD Dr.phil.habil. Manfred Wilde, Ritterstraße 31 in 04509 Delitzsch


  1. Leonhardi, Friedrich Gottlob: Erdbeschreibung der Churfürstlich- und Herzoglich-Sächsischen Lande. 1. Auflage 1790 und Auflage Leipzig 1803; Schumann, August: Vollständiges Post- und Zeitungslexikon von Sachsen. Zwickau 1814 ff (13 Bände).>/li>
  2. Eine vollständige Übersicht über die einzelnen Archivbestände muß sich der Interessierte selbst vor Ort im Archiv verschaffen. Der größte Teil der archivalischen Überlieferung ist durch Findhilfsmittel (Findbücher und Karteien) erschlossen und somit auch benutzbar.
  3. Archive im Freistaat Sachsen. Archiv- und Beständeführer. Herausgegeben von Ingrid Grohmann, Leipzig 2003, S.5-74.
  4. Gesamtübersicht über die Bestände des Landeshauptarchivs Magdeburg, Band IV. Bearbeitet von Hanns Gringmuth-Dallmer, Berent Schwineköper, Manfred Kobuch. Halle/ Saale 1960 (= Quellen zur Geschichte Sachsen-Anhalts (8)).
  5. Archive im Freistaat Sachsen. Archiv- und Beständeführer. Herausgegeben von Ingrid Grohmann, Leipzig 2003, S.160-220; 356, 421-422.
  6. Anschrift: König-Heinrich-Straße 4 in Merseburg. Die Bestände sind durch Findhilfsmittel erschlossen.
  7. Ebda., S.259-263; S.301-302.
  8. Zu erfragen über die Evangelischen Pfarrämter in Delitzsch und Belgern.                                                                                nach oben

Genealogie und Internet – Gefahren, Fallstricke und Erfolge von René Gränz als PDF hier.
Leipziger Adressbücher 1800 bis 1949 mit kleinen Lücken von Hans-Joachim Tittel als PDF hier.
Archion für digitalis. histor. Kirchenbücher der Ev.-Lu. Landeskirche Sachsens. Archivbestand nimmt stetig zu, kostenpflichtige Benutzung.
Neben den bereits aufgeführten Quellen bieten auch MyHeritage und FamilySearch (z.B. Sachsen Genealogie) umfangreiche Informationen.
Unsere Vereinsvorsitzende Frau Wermes gab bereits 2011 dem MyHeritage Blog ein Interview.
Ahnensuche, Stammbaumerstellung, DNA-Test auch bei Ancestry;   Geburts-, Heirats- und Sterberegister bei ancestry.
Genealogische Quellen durchsuchen bei Webgenealogie
Historisches Ortsverzeichnis von Sachsen
Online Ortsfamilienbücher innerhalb und außerhalb der BRD bei genealogy
Suche nach Archivgut bei sachsen.de
Der Leipziger Geschichtsverein e.V. (bietet auch weiterführende Links)
Die Universitätsbibliothek Leipzig beherbergt digitale Sammlungen und bewahrt eine der größten Altbestandssammlungen in Deutschland.
Umfangreiche Recherchemöglichkeiten sowie u.a. eine Aufstellung der Maillinglisten bietet der Verein für Computergenealogie e.V.
Ahnenforschung_Net hat sehr viele genealogische Informationen, umfangreiche Suchmöglichkeiten und ein stetig benutztes Forum.
Pro Heraldica für prof. Schreiben von Chroniken, Biografien, Stammbäumen und Ahnentafeln sowie für Wappenkunde und -stiftung.
Institut Deutsche Adelsforschung für Forschungen und Quellennachweise zum deutschen Adel.
Das älteste Verzeichnis der deutschen Dominikanerinnenklöster, weitere umfangreiche historische digitale Sammlungen der Universitätsbibliothek Bielefeld, online lesbar und teils als PDF.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm
Genealogie-Lexikon für Heimat- und Familienforscher im Saarraum

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